Im Gespräch: Meine Leidenschaft für Webentwicklung und Online-Marketing

Frage: Wie bist du zur Webentwicklung gekommen?

Antwort: Alles fing damit an, dass ich fasziniert war, wie man durch ein paar Zeilen Code Nutzerinteraktionen verarbeiten und daraus Ergebnisse erzeugen kann. Das hat mich sofort in den Bann der Programmierung gezogen.

Am Anfang habe ich mir vieles selbst beigebracht. PHP war meine erste Wahl, weil man damit schnell Resultate sehen konnte – das gab mir die Motivation, dranzubleiben. Diese schnellen Erfolge haben meine Leidenschaft für die Entwicklung von Websites geweckt.

Nach einigen Jahren des Selbststudiums habe ich mich dann entschieden, eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung zu machen. So konnte ich mein Wissen weiter vertiefen und in einer Medienagentur direkt in die Praxis umsetzen. Aber auch da wurde mir irgendwann klar, dass das reine Abarbeiten von Aufgaben nicht das war, was ich suchte.

Frage: Was hat dich dazu bewogen, dich selbstständig zu machen?

Antwort: In der Agenturwelt habe ich schnell gemerkt, dass die Arbeitsweise nicht zu mir passt. Am Anfang eines Projekts ist die Begeisterung oft groß, aber sobald die ersten Aufgaben erledigt sind, wird es mehr und mehr zu einem reinen Abarbeiten von Tickets.

Für mich war das nicht genug. Ich wollte nicht nur Aufgaben abhaken, sondern Projekte schaffen, die wirklich funktionieren und echten Mehrwert bieten – für den Kunden und für mich.

Deshalb habe ich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. So habe ich die Freiheit, Projekte auf meine eigene Weise umzusetzen. Ich kann mich auf das konzentrieren, was mir wichtig ist: Qualität, Leidenschaft und der Anspruch, immer das Beste herauszuholen.

Frage: Kannst du uns von einem besonders erfolgreichen Projekt erzählen?

Antwort: Ja, da gibt es ein Projekt, das mir besonders in Erinnerung geblieben ist.

Ein Kunde kam zu mir, weil er mehr Anfragen über seine Website generieren wollte. Er hatte bereits mit einer Agentur an SEO und SEA gearbeitet, aber die Ergebnisse blieben aus. Also wollte er, dass ich das SEO verbessere, um die Website besser zu platzieren.

Nach meiner Analyse habe ich ihm allerdings gesagt, dass es unseriös wäre, hier weiter auf SEO zu setzen. Der Inhalt war gut, und ich hätte da nicht viel besser machen können.

Als er mich dann fragte, was er sonst tun könnte, habe ich ihm ehrlich gesagt, dass ich an seiner Stelle über einen kompletten Relaunch nachdenken würde. Ich ging davon aus, dass er das bei seiner aktuellen Agentur machen lassen würde – umso überraschender war es, als er mich bat, den Relaunch zu übernehmen.

Das Ergebnis war beeindruckend: Nach dem Relaunch gingen die Anfragen so stark in die Höhe, dass er mich schon nach einem Monat bat, die Ads abzuschalten, weil er nicht mehr hinterherkam.

Das war für mich ein echter Erfolg – nicht nur wegen des Ergebnisses, sondern weil der Kunde mir vertraut hat, nachdem ich den ursprünglichen Auftrag abgelehnt hatte.

Frage: Was begeistert dich an deinem Job am meisten?

Antwort: Ich liebe es, wenn eine Website wirklich funktioniert.

Es geht nicht nur darum, dass sie schön aussieht – sie muss die Ziele erreichen, die wir uns gesetzt haben. Sei es mehr Anfragen, höhere Verkaufszahlen oder einfach nur die perfekte Ansprache der Zielgruppe.

Für mich ist es eine Mischung aus Technik, Design und Psychologie. Besonders spannend finde ich es, den Markt und die Zielgruppe so gut zu verstehen, dass die Website genau das erreicht, was sie soll.

Und wenn am Ende die Zahlen und Ergebnisse stimmen, dann weiß ich: Alles richtig gemacht. Das ist das beste Gefühl!

Frage: Was machst du gerne außerhalb der Arbeit?

Antwort: Auch außerhalb der Arbeit lässt mich das Online-Marketing nicht los. Es fasziniert mich einfach. Ich probiere gerne neue Dinge aus, teste eigene Projekte und bleibe so immer am Puls der Zeit.

Aber ich habe auch noch zwei andere Leidenschaften: die Fotografie und, ganz neu, das Motorradfahren.

Die Fotografie gibt mir einen kreativen Ausgleich. Es hilft mir, die Welt mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Und mit dem Motorrad bin ich so oft es geht auf der Straße. Es ist für mich der perfekte Weg, um abzuschalten und den Kopf frei zu bekommen.